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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

Christina Hanck

Christina Hanck

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Beim Fliegenpilz ist alles möglich: die Erinnerung an Bilderbücher der Kindheit und an wunderbare herbstliche Spaziergänge im Wald, bei denen man sich an den Pilzen erfreut – und dann gibt es ja immer wieder Versuche, die ganz Todesmutige mit dem getrockneten Fliegenpilz durchführen, um halluzigene Psychoerlebnisse zu haben. Ich erfreue mich tatsächlich nur an seinem Aussehen, denn schließlich ist der Fliegenpilz ja auch ein Glückssymbol. (Warum eigentlich?) Und tödlich ist er eigentlich auch nicht, egal in welcher Dosis man ihn zu sich nehmen würde.

 

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Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee... So besang Nina Hagen 1974 die sogenannte „Zitrone des Ostens“. (Sanddornbeeren sind äußerst reich an Vitamin C.) Wir waren allerdings auf der Insel Rügen und auf dem Darß, und auch mit „Farbfilm“, ein paar windige Herbsttage lang unterwegs. Überall an den Dünenrändern der Ostsee leuchteten die Sanddornbeeren in knalligem Orange. Ich habe sie sogar gekostet und sie schmeckten wirklich zitrusartig (sauer) und aromatisch. Heute wurde über den Welt-Sanddorn-Kongress berichtet, der zwar in der tropischen Biosphärehalle in Potsdam stattfindet, aber in der Umgebung gibt es ja genügend märkischen Sand, den der Sanddorn so liebt und tief und nachhaltig bewurzelt. Immerhin sind Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Spitzenreiter beim Sanddornanbau. Darauf ein Schlückchen Sanddornlikör. Soll ja sooo gesund sein.

 

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Sanddorn am Strand von Kap Arkona auf der Insel Rügen.

 

 

 

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Detail des Wandreliefs „Erholung an der Friedensgrenze“ im Rosengarten Forst, Jürgen von Woyski (Ausführung: Werkstätten Hedwig Bollhagen), 1967. Keramik mit farbigen Engoben.

Forst liegt im südöstlichen Teil Brandenburgs, direkt an der Neiße. Die deutsch-polnische Grenze entlang der Oder und Neiße hieß im DDR-Sprachgebrauch Oder-Neiße-Friedensgrenze. Der Rosengarten in Forst ist 1903 geschaffen worden, als Erholungsort für die vielen Arbeiter in der Textilindustrie.

 

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Foto: Andreas Bauer

 

 

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Der Herbst kommt. Es ist immer wieder schön, sich noch einmal an den Farben satt zu sehen. Die letzten Dahlien blühen. Jedes Mal ist man überrascht von dieser leuchtenden Pracht. Ja, es ist kitschig. Ich weiß. Aber es ist auch das Bild Nr. 5000, das ich mit meiner Kamera geknipst habe. Und aus diesen Gründen erblickt das Blumenfoto das Licht der medialen Öffentlichkeit.

 

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