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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Mit der Schweiz verbindet man landläufig Schokolade und Berge und Banken. Aber es gibt auch das besondere Thema Schrift, das ich mit der Schweiz verbinde. Manchmal, bei einem besonders klar gestalteten Printprodukt murmelt man sich unter Gestaltern zu, dass das eben Schweizer Typografie sei. Und damit ist nicht nur die Verwendung der Schrift Helvetica gemeint ;-) Einer der größten Schriftentwerfer ist Adrian Frutiger. Seine von ihm geschaffene Schrift Frutiger verwende ich sehr oft für Texte, die besonders gut lesbar sein müssen. Verwirrt hat mich daher letztens in der Schweiz die Baustellenbeschilderung des dort ansässigen Bauunternehmens Frutiger, die so gar nicht mit der mir vertrauten Schrift Frutiger zusammenpasst! Irritation der ganz persönlichen Sehgewohnheiten. Ansonsten gab es noch ein paar spezielle Highlights zum Dokumentieren, wie die plastischen Buchstaben im 1970er Jahre Look oder die aufgeschweißten Buchstaben, die plötzlich ganz neue Akzente erhalten.

 

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Eine schöne Installation von Kunst und Schrift und Philosophie: Die Beschilderung für ein Café in Basel. Das Kaffeehaus liegt in Basels Zentrum und ist ein großartiger Treffpunkt zum Ideentausch. Phantasievoll und anregend. Umgewandelt wurde dazu ein ehemaliges Bankgebäude.

 

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Für das Gutshaus Krahne bei Lehnin haben wir im Rahmen der Ausbildung des ersten Ausbildungsjahres in den letzten Wochen ein Logo entwickelt. Das Gebäude selbst ist ein schöner Ziegelsteinbau aus der Zeit um 1900. Gelbe und rote Ziegel geben dem Gebäude ein, für die Region, typisches Aussehen. Einige architektonische Elemente erinnern an die Backsteingotik und verweisen so auf die Bauepoche des Historismus. Ausgehend von den bestimmenden Architekturmerkmalen, entwickelten die Auszubildenden, die den Beruf Mediengestalter für Digital und Print erlernen, ein Logo, das die Marke des Gutshauses werden soll. Es soll die Tradition des Bauwerkes erkennen lassen, aber auch eine angestrebte moderne Nutzung des Gebäudekomplexes. Der Besitzer und Projektentwickler des Gutshauses beschreibt seine Ziele folgendermaßen: „Wir wollen eine lebendige Mischung der Aktivitäten in diesen historischen Mauern entstehen lassen, so dass auch die Bewohner des Dorfes Krahne und alle Besucher etwas von dem Gutshaus haben können.“

 

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Ein erster Ansatz ist natürlich die Anlehnung an die Architektur des Gebäudes. Das Logo sollte typische Merkmale des jeweiligen Gebäudeteiles aufweisen, jedoch aus Gründen der Prägnanz, nicht jeden Zierrat übernehmen.

 

 

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Die fünf abgebildeten Entwürfe der Auszubildenden zeigen den ersten Teil der Logoentwicklung.

 

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Nach einer Präsentation und einem Auswahl- und Überarbeitungsprozess ist es nun diese zurückhaltende Wort-Bild-Marke, die das Gutshaus Krahne repräsentiert.

 

 

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Ein Lichtobjekt baut Spannung auf! Ist die Lampe damit schon auf dem Weg zu einem Kunstobjekt? Oder ist das der sprichwörtlich „seidene Faden“ an dem die Leuchte gerade noch hängt...

 

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