Diese Rose hat mich fasziniert durch die Formen der Blütenblätter und die zarten Farbabstufungen. Ins Auge gefallen ist mir diese herrliche Rosenblüte im Vorgarten eines Bauernhauses in der Schweiz am Pfingstwochenende im Mai.
Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.
Diese Rose hat mich fasziniert durch die Formen der Blütenblätter und die zarten Farbabstufungen. Ins Auge gefallen ist mir diese herrliche Rosenblüte im Vorgarten eines Bauernhauses in der Schweiz am Pfingstwochenende im Mai.
Die helle Herbstsonne zeigt sich nicht mehr, aber in manchen Vorgärten gibt es sie noch – die fast noch sommerlichen Novemberrosen. Bevor der Weihnachtstrubel beginnt, mit all den künstlichen Lichtern, kann man beim Anblick dieser zarten Blüte noch einmal in Erinnerungen schwelgen...
Der Herbst kommt. Es ist immer wieder schön, sich noch einmal an den Farben satt zu sehen. Die letzten Dahlien blühen. Jedes Mal ist man überrascht von dieser leuchtenden Pracht. Ja, es ist kitschig. Ich weiß. Aber es ist auch das Bild Nr. 5000, das ich mit meiner Kamera geknipst habe. Und aus diesen Gründen erblickt das Blumenfoto das Licht der medialen Öffentlichkeit.
Vor mehr als zwölf Monaten erhielt ich von meinen Eltern anlässlich unseres Tages der Offenen Tür (alljährlich im Dezember im Fachbereich Druck & Medien des Berufsberufsbildungswerkes) einen Blumentopf mit einer blühenden Amaryllis (bekannt auch als Ritterstern). Für mich ist diese prachtvoll blühende Pflanze mit der Romantik verbunden, besonders mit dem Maler Otto Philipp Runge. Ich habe mich sehr über diese Blüte gefreut, die dann einige Tage blühte, und ansonsten seit vielen Monate mit zwei langen, schmalen Blättern auf dem Fensterbrett des Großraumbüros vor sich hin steht. Daneben gibt es ein paar Kakteen, die jede trockene mehrwöchige Urlaubsphase überstehen. Und auch die Amarylliszwiebel erhielt nur selten Wasser. Aber gerade das war es wohl, was der Blume gut tat. Denn Ende Februar bemerkte ich, dass sich ein neuer Blütenstand bildete. Nun wässerte ich natürlich öfter. Und in der letzten Woche war es soweit. Während es da draußen wieder tagelangen Schneefall gab, öffnete der Ritterstern erneut seine roten Blüten. Und ich nutzte ein paar Sonnenstrahlen am Nachmittag um dieses kleine Wunder fotografisch einzufangen. Am Gründonnerstag schnitt ich den Blütenstiel ab und transportierte die Blüten vorsichtig nach Hause auf meinen Wohnzimmertisch.