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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Sonntagvormittag. Noch hängt Nebel im Wald. Im Hintergrund steht eine Ruine, die einst zu dem ausgedehnten Gebäudekomplex der Lungenheilstätten Beelitz gehörte. Das Sonnenlicht bringt das Laub so richtig zum Leuchten. Waren diese Häuser noch vor einigen Jahren eine Art Geheimtipp für Fotografen und andere an Ruinen und Geschichte interessierte Menschen, so wird seit wenigen Wochen der Wald rund um die darin befindlichen, verfallenden Gebäude von vielen Touristen besucht. Inmitten des Waldes erhebt sich ein Baumwipfelpfad, teilweise direkt über ein Gebäude hinweg errichtet. Und so kommen an den Wochenenden viele Besucher um sich (gefahrlos von dem Steg aus) das Gelände und die Häuser anzusehen. Das Geheimnisvolle und auch Verbotene ist zwar weg. Aber vielleicht ist es ein guter Weg, um weitere Gebäude der Lungenheilstätten aus der Gründerzeit vor dem Verfall zu bewahren, indem man dieses große Interesse schafft. Aber erst einmal war über den Wolken nichts mehr zu spüren vom herbstlichen Nebel. Weit leuchteten die Blätter der Eichen und Buchen. Und man konnte noch einmal richtig die Sonne genießen.

 

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Der scheidende Sommer

Das gelbe Laub erzittert,
Es fallen die Blätter herab;
Ach, alles was hold und lieblich,
Verwelkt und sinkt ins Grab.

Die Gipfel des Waldes umflimmert
Ein schmerzlicher Sonnenschein;
Das mögen die letzten Küsse
des scheidenden Sommers sein.

(Heinrich Heine)

 

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Kaum ist der November zur Hälfte vergangen, mit kaum hell werdenden Tagen, wächst die Sehnsucht nach Licht und Farbe. Der Blick zurück reicht nur bis zum Oktober. Wie reich die Natur (oder die Landwirtschaft) da noch wirkte. So wie bei diesem ausgewählten Bild aus dem Markgräflerland bei Lörrach.

 

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Der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad in aller Herrgottsfrühe bedarf fast immer einer besonderen Motivation, besonders aber in der kalten Jahreszeit.
Heute war es wieder so, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Mein Weg zur Arbeit teilt sich in 2 Abschnitte auf. Der erste Teil ist nicht schön, er führt durch die Stadt mit verstopften Straßen und genervten Autofahrern.
Wenn ich die Hälfte der ca. 11 km zurückgelegt habe, verlasse ich die stressige Stadt und tauche ein in die Potsdamer Parklandschaft.
Dann kann ich die morgendliche Ruhe geniessen, weil der Park noch nicht von den vielen Touristen bevölkert wird.
Ich fahre dann weiter auf der Lindenallee, die sich mitten durch eine Feldlanschaft zieht und nur durch Radfahrer und Fußgänger genutzt werden darf.

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Und manchmal erlebe ich dort herrliche Morgenstimmungen, so wie heute wieder.


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Dann ist der Ärger über die verstopften Straßen in der Stadt erst einmal vergessen und ich starte in den Arbeitstag mit einem kleinen Glücksgefühl...

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