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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Nun ist die Berlinale wieder vorbei. Wie immer habe ich es nicht geschafft, mir einen Wettbewerbsfilm anzusehen und nur ein bißchen Mediengewitter im Fernsehen mitbekommen und Knut Elstermann mit seinen Filmberichten im Radio gehört. Aber am Rande der Berlinale gab es die Preisverleihung des Filmpreises PAULA des Progress-Filmverleihs und ich wurde dankenswerterweise von einer Freundin mitgenommen und hatte so die Möglichkeit, ein wenig Berlinale am Rande mitzuerleben. Und so gibt es hier an dieser Stelle eine kleine Nachlese. Den Preis der PAULA (eine von Strawalde entworfene Bronzeskulptur) nahm Rolf Hoppe entgegen und Jan Josef Liefers hielt die Laudatio. Und da Jan Josef Liefers in seiner Jugend ein wichtiges und regelrecht einschneidendes Erlebnis mit Rolf Hoppe in Dresden hatte, war seine Rede sehr persönlich und wirkte noch lange nach.

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Letzte Sommernachmittage ertragen sich so gut. Angenehme Wärme und mildes Licht passen gut zusammen. Wenn dann noch ereignisreiche Tage, wie die letzten, dazu kommen, ist der Genuss des Spätsommers nochmal so schön. Wenn alle aus dem Urlaub zurück sind, gehen sie los, die Veranstaltungen überall. Da war letzte Woche der „Kreativ-Dialog: 6x6 - Netzwerkabend“ in der Villa Schöningen an der Glienicker Brücke zu Gast. Sechs Kreative (einzeln, manchmal auch als Paar) stellten ihre kreative Arbeit in jeweils sechs Minuten vor. Letzte Sonnenstrahlen fielen durch die Bäume des Parks der Villa.

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Die Künstlerin Beret Hamann stellte vor einigen Tagen dagegen sogar ihr Bett im Rahmen des Kunstprojektes „Faszination und Fassade“ (im öffentliche Raum rund um den Alten Markt) in den Staudenhof. Sie ließ sich 24 Stunden lang (auch in der Nacht) Geschichten über Potsdam von Passanten erzählen. Selbst die Bundesregierung öffnete am letzten Wochenende im August ihre Gärten und Häuser und ließ (neben einem allgemeinen Informationsprogramm, zeitweise wundervolle Musik erklingen.

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Ich selbst erlebte meine Stadt auch ein wenig anders. Denn bei meiner Stadtführung an einem etwas verregneten Samstagnachmittag, führte ich die Gäste zu interessanten, aber auch furchtbaren Orten der jüngeren Potsdamer Stadtgeschichte. Orte, an denen man nicht oft ist. Orte, die erhalten bleiben und erinnern! Es ging einmal von Süden nach Norden quer durch die Stadt, von der Anlegestelle des Wassertaxis an der Langen Brücke bis hin zur Meierei am Ufer des Jungfernsees, am Rande des Neuen Gartens.

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Und als wäre das nicht schon genug, gab es noch wahre Geschichten von einer der besten Freundinnen, die ich habe, aus dem fernen Sibirien. Sie erzählte, gerade zurück, vom Baikalsee, den Menschen dort, der Taiga, den Mooren und den Wolfsspuren. Und zu guter Letzt erlebte ich noch eine Veranstaltung im Potsdamer Nikolaisaal, aus Anlass des 275-jährigen Jubiläums der Schulgründung der Großen Stadtschule, 1739, aus der das spätere Helmholtz-Gymnasium hervorging.

 

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