Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.
Kaum ist der November zur Hälfte vergangen, mit kaum hell werdenden Tagen, wächst die Sehnsucht nach Licht und Farbe. Der Blick zurück reicht nur bis zum Oktober. Wie reich die Natur (oder die Landwirtschaft) da noch wirkte. So wie bei diesem ausgewählten Bild aus dem Markgräflerland bei Lörrach.
Der Herbst ist wohl die schönste Jahreszeit zum Fotografieren. Nicht mehr zu warm, noch nicht zu kalt. Farben überall und besonderes Licht. Man will noch ständig draußen sein und freut sich, wenn man von einem Freund zu solchen romantisch-schönen Orten geführt wird. Und ansonsten spricht dieses Bild der Weinberge im Markgräflerland doch für sich, bzw. man lässt die Markgräfler mit ihrem alemannischen Dialekt und ihrem Sinn für Humor selbst sprechen: „S'Markgräflerland zeichnet sich dur e günschtigs Klima us un wird doher au in dr Eigewerbig als dütschi Toskana bezeichnet, was aber scho Alass fer Spott un Ironi über so vil Selbschtüberschätzig gsi isch (wo isch s'Markgräfler Florenz un wo stoht dr schief Turm?)“ (Wikipedia)
Weinberge bei Istein. (Foto: Andreas Bauer)
