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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Der östlichste schmale Landstrich der Ostsee-Halbinsel Fischland-Darß-Zingst liegt schon im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Erreichbar sind die Sundischen Wiesen und auch der Pramort nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Zingst aus. Die flache Ostsee- und Boddenlandschaft breitet sich vor dem Pramorter Aussichtsturm aus. Wir waren froh, dass uns der Wind wohl gesonnen war und uns ganz in Ruhe ließ. So konnten wir die Landschaft genießen. Unser Ziel war es, am Pramort zu erleben, wie die Kraniche in der Dämmerung ihre Schlafplätze im flachen Boddengewässer aufsuchen. Es war unglaublich beruhigend, nur den Vögeln zu lauschen: schnatternden Gänsen, singenden Schwänen und trompetenden Kranichen. Als wir in der Dämmerung wieder zurück radelten, machten sich schon die Wildtiere bemerkbar und kreuzten unseren Weg: ein Fuchs, zwei Feldhasen, viele Rehe – aber Gott sei Dank kein Wildschwein.

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Die Natur erholt sich durch den Nationalparkschutz. Kaum vorstellbar, dass diese Landschaft der NVA mal als Schießübungsplatz diente.

 

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Mit beginnendem Sonnenuntergang beginnen die Kraniche ihre Schlafplätze anzufliegen.

 

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Vom Beobachtungsturm aus sahen wir eine Gruppe Hirschkühe, die sich in der offenen Schilf-Landschaft sehr wohl fühlen.

 

 

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