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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

Christina Hanck

Christina Hanck

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In den letzten Tag hörte ich im Radio einen Beitrag über die geringe Aufwandsentschädigung für die Freiwilligen Feuerwehrleute im Land Brandenburg und deren Nachwuchssorgen. Fast gleichzeitig entdeckte ich bei einer Fahrt durch das Havelland dieses liebevoll herausgeputzte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Lehnin, Ortsteil Krahne. Solange man mit Hingabe das Gerätehaus pflegt und hoffentlich auch die Löschtechnik darin, habe ich die Hoffnung, dass es die Freiwilligen Feuerwehren noch lange geben wird.

 

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Nun ist die Berlinale wieder vorbei. Wie immer habe ich es nicht geschafft, mir einen Wettbewerbsfilm anzusehen und nur ein bißchen Mediengewitter im Fernsehen mitbekommen und Knut Elstermann mit seinen Filmberichten im Radio gehört. Aber am Rande der Berlinale gab es die Preisverleihung des Filmpreises PAULA des Progress-Filmverleihs und ich wurde dankenswerterweise von einer Freundin mitgenommen und hatte so die Möglichkeit, ein wenig Berlinale am Rande mitzuerleben. Und so gibt es hier an dieser Stelle eine kleine Nachlese. Den Preis der PAULA (eine von Strawalde entworfene Bronzeskulptur) nahm Rolf Hoppe entgegen und Jan Josef Liefers hielt die Laudatio. Und da Jan Josef Liefers in seiner Jugend ein wichtiges und regelrecht einschneidendes Erlebnis mit Rolf Hoppe in Dresden hatte, war seine Rede sehr persönlich und wirkte noch lange nach.

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Am Ufer des Zierker Sees in Neustrelitz entdeckt man bei einem Spaziergang durch das Städtchen ein Kleinod der Chinoiserie: einen kleinen, hölzernen, pagodenartigen Pavillon. Er ist so verziert, als hätte man das Dekor einer Kaffeekanne aus den 1930er Jahren vor sich. Aber entworfen und gebaut wurde dieses Holzhaus schon 1821 von Friedrich Wilhelm Buttel. Es grenzt an ein Wunder, dass dieses zarte Bauwerk fast zwei Jahrhunderte Wind und Wetter überlebt hat. Es passt so gar nicht in die mecklenburgische Landschaft und doch scheint es genau neben das schilfgedeckte Bootshaus zu gehören. In Mecklenburg gibt es noch andere Kleinstädte, ehemalige fürstliche Residenzen, wie Bad Doberan oder Putbus, die mich immer wieder faszinieren, weil sie so einzigartig sind und durch ihre Architektur überraschen. Und das bei jedem Besuch!

 

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Handwerk macht Spaß. Handwerkliches Tätigsein macht Spaß. Wenn man den Begriff Handwerk ausweitet und auch handwerklich-kreatives Arbeiten dazu nimmt, dann erkennt man, dass viele Arbeiten mit den Händen Spaß machen. Manch einer schnippelt kunstvoll Gemüse, der andere zeichnet beim Telefonieren endlose Blumenmuster. Wobei, das eher nicht zur Handykultur gehört, sondern noch zu der Art Telefonat, bei der man das sogenannte Festnetz nutzt. Da ich seit vielen Jahren (in meiner Tätigkeit als Ausbilderin) auch an der Vermittlung handwerklicher Techniken festhalte, zumindestens in den ersten Wochen der Ausbildung, kenne ich die Höhen und Tiefen der Arbeit mit den Händen. Manches gelingt nicht gleich oder entspricht nicht den eigenen Ansprüchen. Bei einigen Ergebnissen benötigt man ein paar Tage, ehe sich mit dem nötigen Abstand, auch Stolz auf das Werk einstellt. Vor einigen Wochen, kurz vor Weihnachten, startete ich gemeinsam mit den Auszubildenden einen Workshop zum Thema Schriftgestaltung. Jeder sollte ein komplettes Alphabet zeichnen. Die handwerkliche Technik war freigestellt. Es konnte gezeichnet, gemalt oder geklebt werden. Es gab keine Beschränkung hinsichtlich der gestalterischen Mittel. Es sollte lediglich ein kompletter Buchstabensatz (Groß- oder Kleinbuchstaben) entstehen. Man durfte sich auch an vorhandenen Buchstabenformen orientieren, selbstverständlich. Denn die Buchstaben sollten ihre Funktionalität, ihre Erkennbarkeit nicht einbüßen. Es sind erstaunlich vielfältige Schriften entstanden. Vielleicht wird die eine oder andere digitalisiert und weiter verwendet. Nichts ist besser als eine gelungene Verbindung von traditionellen handwerklichen Techniken und modernen digitalen Werkzeugen.

 

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Auswahl einiger entstandener Schriften.

 

 

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