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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.
Platzeck-Land a. D.
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Ich bin ja immer noch Zeitungsleser, so richtiger Leser, der morgens um kurz nach sechs Uhr die Lokalzeitung (aber auch mit überregionalem Politik-, Wirtschafts- und Kulturteil bitteschön) aus dem Briefkasten fischt. Und der die erste Pause des Tages nutzt, um die neuesten Neuigkeiten Potsdams und Brandenburgs zu erlesen. Seit Wochen schon geht es immer wieder um den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck a.D. und darum, warum er das getan hat. Am Samstag, den 31. August 2013, gab es ein dreiseitiges Interview dazu in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Und meine Lieblingsstelle ist diese hier, als der Journalist fragt: „Wann haben Sie die Entscheidung getroffen?“ (Gemeint ist der Rücktritt von allen Ämtern aus gesundheitlichen Gründen, d. A.) Und Matthias Platzeck antwortet: „Ich habe jetzt kein Datum im Kopf, aber es war in Radebeul, im Tillich-Land, in Sachsen. Wir waren ein paar Tage da, es war sehr schön, in einer kleinen Bleibe mitten in den Weinbergen. Da habe ich mich endgültig entschieden.“
Und, diese Entscheidung ist wohl so weitreichend, dass nun sogar die wellige Landschaft der Uckermark die neue Heimat Platzecks werden wird. (Aber wenn man an die lieblichen Kulturlandschaften in Sachsen und im Norden Brandenburgs denkt, versteht man den Mann einfach!)
Blick auf die steilen Weinberge oberhalb von Radebeul.
Skulptur in den Weinbergen am Schloss Wackerbarth in Radebeul.
Belvedere Pavillon vor den Weinbergen am Schloss Wackerbarth.
Landstraße in der Uckermark, nördlich von Templin.
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