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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.
Licht in der Provence
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Wie lässt sich das Licht in der Provence zwischen Winter und Frühling besser zeigen als durch Bilder. Beschreiben ist da schon schwieriger. Deshalb habe ich auf der Suche nach ein paar Gedanken, als Einleitung zu den Fotos, auf René Schickele zurückgegriffen, der in seinem Buch „Die Witwe Bosca“ u.a. das Leben in Südfrankreich beschrieb. „Die letzten Worte, obwohl halblaut gesprochen, schallten in der Stille zwischen zwei Windstößen. Als habe die Beschwörung eine höhere Bekräftigung erfahren, als sei ein Gebet sichtlich erhört, verweilten sie unbeeinträchtigt in dem gleich wieder einsetzenden Spiel von Licht und Schatten und dem Wiegen der Äste über den lauschend erhobenen Häuptern und rauschten von Gewißheit. (...) Monatelang folgte ein blauer Tag dem andern, es war ja Sommer, der märchenhaft verläßliche Sommer der Provence.“
Ein typisches Bild: beschnittene Platanenäste auf den Straßen und Plätzen provenzalischer Dörfer und Städte. Im Sommer bilden sich dadurch dichtbelaubte, schattenspendende Baumkronen. Im Winter und Frühling gibt es viel Licht und ein besonders schönes Schattenspiel.
Ein fast vertrautes Bild: Endlose baumbestandene Alleen in der Provence. Sie stehen dicht und in engen Reihen am Straßenrand um im heißen Sommer Schatten zu spenden.
Straßencafé in Beaucaire. Eine kleine Stadt an der Rhône, die am gegenüberliegenden Ufer der berühmteren Stadt Tarascon liegt.
DIE Sehenswürdigkeit: Der Pont du Gard, ein römischer Aquädukt.
Nachtrag:
Endlich ist das Fotobuch mit den Fotos fertig. Veröffentlicht habe ich es bei Blurb. Zu sehen ist hier der Einband (Vorder- und Rückseite).
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